Original: リミット
Country: Japan
Erscheinungsjahr: 2013
Episoden: 12 (ca. 32 Min.)
Genre: Dramatik, Mystery, Spannung, Jugend, Tragödie, Live-Action
Setting: Gegenwart
Country: Japan
Erscheinungsjahr: 2013
Episoden: 12 (ca. 32 Min.)
Genre: Dramatik, Mystery, Spannung, Jugend, Tragödie, Live-Action
Setting: Gegenwart
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Sakuraba Nanami as Konno Mizuki
Tsuchiya Tao as Kamiya Chieko
Kudo Ayano as Ichinose Haru
Yamashita Rio as Morishige Arisa
Suzuki Katsuhiro as Hinata Haruaki
Masuda Yuka as Usui Chikage
Kubota Masataka as Igarashi Wataru
Sakuraba Nanami as Konno Mizuki
Tsuchiya Tao as Kamiya Chieko
Kudo Ayano as Ichinose Haru
Yamashita Rio as Morishige Arisa
Suzuki Katsuhiro as Hinata Haruaki
Masuda Yuka as Usui Chikage
Kubota Masataka as Igarashi Wataru
Konno ist eine High-School-Schülerin und gehört zur beliebtesten Clique in der Klasse, welche von Sakura Himezawa angeführt wird, wodurch sie ein ruhiges Schülerleben führen kann.
Zusammen mit ihrer Klasse, macht Konno mit dem Bus einen Ausflug, der mehrere Tage dauern sollte. Doch das Ziel sollten sie niemals erreichen...
Der Busfahrer, der total überarbeitet ist, schläft ein und kommt vom Weg ab, wodurch der ganze Bus ein Kliff herunterfällt.
Die Mehrheit der Schüler und Mitfahrer – Sakura Himezawa eingeschlossen – kommt bei diesem Unfall ums Leben. Nur 5 Mädchen überleben, unter ihnen Konno, Kamiya, Haru, Arisa und Usui. Während sie auf Hilfe warten und ums Überleben kämpfen, kommt ihr wahres Gesicht ans Tageslicht und sie offenbaren Gefühle, die sie bislang für sich behalten haben.
Limit ist das wohl ungewöhnlichste bzw. intensivste „Schülerdrama“ (falls man es in diese Sparte einordnen kann), dass ich bisher gesehen habe. Aber es baut schließlich auch auf einer ziemlichen Tragödie auf – ein Busunglück, bei dem fast alle Insassen ihr Leben ließen. Die Überlebenden wurden aus ihrem Alltag gerissen und müssen jetzt schauen, wie sie miteinander klar kommen, während sie versuchen im tiefsten Wald zu überleben. Die meisten japanischen Dramen, die ich bisher gesehen habe, sind bei weitem nicht so dramatisch und düster – Grund genug, auch mal einen Blick in diese Sparte zu werfen. Zum Glück muss ich sagen!
Zunächst vielleicht ein bisschen was zu den Hauptcharakteren, wobei ich nicht zu viel über ihren Hintergrund sagen will, da die Offenbarung ihrer Vergangenheit zu einem elementaren Teil des Dramas gehört.
Mizuki Konno (Nanami Sakuraba) ist, wie bereits im Inhalt geschildert, ein Mitglied der „mächtigsten“ Clique in ihrer Klasse. Diese setzt sich hauptsächlich aus ein paar hübschen Mädchen zusammen, die sich um Sakura Himezawa – ihre Anführerin – gescharrt haben und sich jetzt das Recht heraus nehmen, Außenstehende zu terrorisieren, wenn sie mal Lust danach verspüren. Konno war eigentlich nie der Art Mensch, der sich so einer Gruppe unterordnen würde, hat aber gelernt, dass es sich einfacher mit dem Strom schwimmen lässt.
Haru Ichinose (Ayano Kudo) ist ebenfalls ein Teil dieser Clique und kennt Konno dadurch etwas besser. Doch obwohl sie derselben Clique angehören, mögen sich beide nicht sonderlich. Besonders Haru hegt eine große Abneigung gegen Konno, die ihr ihre „beste Freundin“ Sakura Himezawa ausgespannt haben soll. Doch natürlich lässt sie sich diesen Groll nicht anmerken und spielt das fröhliche Mädchen.
Chieko Kamiya (Tao Tsuchiya) ist eher ein Außenseiter, aber niemand der aus der Klassengemeinde gemobbt wurde, sondern jemand, der sich die Isolation selbst ausgesucht hat. Sie ist sehr intelligent und ist der Meinung, dass Freunde nicht wichtig sind. Viel mehr sorgt sie sich um ihre drei Geschwister, seit ihre Eltern aus dem Leben geschieden sind.
Auch Arisa Morishige (Rio Yamashita) ist ein Außenseiter. Sie hat sich diesen Part jedoch nicht selbst ausgesucht, sondern ist ein Opfer der Clique. Diese lässt immer wieder ihre Launen an ihr aus, terrorisiert sie, macht sich über sie und ihre Manga-Zeichnungen lustig und lässt sie einfach ganz gründlich spüren, dass sie keiner Leiden kann – sie soll doch einfach sterben gehen...
Chikage Usui (Yuka Masuda) ist etwas schwer in der Klasse einzuordnen. Sie gehört weder zur Clique noch wird sie besonders oft gemobbt. Sie ist nicht besonders selbstbewusst und versucht nicht großartig aufzufallen, um irgendwie durch den Schulalltag zu kommen. Von den anderen wird sie wohl einfach nur „geduldet“. Ich denke, dass es das Wort ziemlich gut trifft.
Ja, das ist es auf jeden Fall! Wer denkt, dass nach der Tragödie für die Überlebenden ein gemeinsames Warten und Däumchendrehen bevorsteht, der wird sehen, wie sehr er sich geirrt hat. Denn jetzt, da die Klassengemeinschaft nicht mehr existiert, gibt es für die meisten keinen Grund mehr sich zu verstellen. Sie können (oder müssen sogar) nun ihr wahres Gesicht zeigen und ihre Abneigungen gegen die anderen offen zeigen. So beispielsweise auch Arisa Morishige, die sich als Opfer von allen gefühlt hat – jetzt, da fast alle tot sind, stellt sie eine neue Hirarchie auf. Derjenige mit der meisten Macht steht oben und da sie gerade im Besitz einer „schönen“ Waffe ist, ist sie wohl diejenige an der Spitze. Die anderen müssen sich ihr unterordnen und werden nach Nutzen einsortiert.
Wie ihr sehen könnt, wird es auf jeden Fall nicht langweilig während der 12 Folgen (je 30 Minuten). Während dieser Zeit begleiten wir nicht nur die Überlebenden, sondern erfahren auch etwas über ihre Vergangenheit und finden möglicherweise einige Gründe, die ihr Verhalten erklären... Auf der anderen Seite werden wird die Suchaktion nach den Schülern gezeigt, bzw. erst der lange Weg bis es dazu kam. Denn lange Zeit erfährt die Schule nichts von diesem Unfall. Selbst als es allmählich immer offensichtlicher wurde, hielt „die Schule“ erstmal den Mund – nicht, dass sie am Ende dafür verantwortliche gemacht werden. Und was passiert, wenn die Eltern davon Luft bekommen, dass ihre Kinder vielleicht gar nicht mehr am Leben sind?
Ich musste nie auf die Zeit schauen, denn die verging jedes Mal wie im Flug, weil ich jede Perspektive, die beleuchtet wurde ziemlich spannend fand. Vor allem eben diesen Veränderungsaspekt, der ja nicht nur negative Seiten haben kann. Auch die Familienmitglieder, die unter einer extremen Anspannung stehen, müssen gezwungenermaßen einige Veränderungen durchmachen.
Das Einzige, was mich manchmal gestört hat ist wirklich diese extrem dramatische Darstellung der Überlebenden und wie sie mit ihrer Situation umgehen. Besonders authentisch wirkte sie nicht immer auf mich, aber schließlich ist es auch nur ein Drama, das auf einem Manga basiert und das soll in erster Linie unterhalten. Die jungen Schauspieler fand ich übrigens ziemlich gut, ab und zu haben einige zwar geschwächelt, aber da konnte ich ziemlich gut drüber hinwegsehen. Besonders positiv ist mir Rio Yamashita in ihrer Rolle als Mobbingopfer Arisa Morishige aufgefallen, manchmal ein bisschen Extrem, aber doch auf den Punkt und ziemlich authentisch.
Viel mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen. Vielleicht noch was zur Musik, die ich ziemlich gut fand und die Szenen gut untermalt hat, ohne sich in den Vordergrund zu drängen, wie das leider so oft passiert. Limit ist vielleicht nicht sonderlich realistisch, aber es ist dennoch sehenswert weil es in sehr vielen Punkten zu überzeugen weiss. Es gibt nicht viel zu Lachen und von Romantik ist auch weit und breit nichts zu sehen, aber ich würde es traurig finden, wenn man sich immer wieder nur auf diese beiden Genres festlegen würde. So würde man nämlich einige gute Dramen verpassen.
Themesong: Savage Heaven by bump.y
Spannung: 5
Humor: 1
Romantik: 0
Küsse: 0
Musik: 4
Besetzung: 5
Schluss: 5
9 von 10 Punkten!
Ich hab das Drama auch gesehen und ich fand es sehr gut, aber stimme Dir in allen Punkten zu (übertriebene Darstellung, unrealistisches Verhalten etc.). Die Schauspielerinnen waren sehr gut und haben das Beste aus ihren Rollen heraus geholt. Nur ich hatte davor das hier gesehen ( 시크릿 (SECRET) - YooHoo M/V ) und das hat mich manchmal unangebrachterweise schmunzeln lassen.
AntwortenLöschenHaha, wären sie in einer Girlgroup und an einem genialen Strang gelandet, hätten sie vielleicht auch rumgesungen und getanzt :P
LöschenDas hört sich richtig spannend an und erinnert mich ein wenig an White Christmas (mit Woo Bin ;) und Sung Joon :D) Auf jedenfall muss ich mir den mal anschauen weil diese Genre überaschenderweise anspricht... Das hätte ich bevor ich White Christmas niemals von mir gedacht haha :D Ich weiß nicht ob du den schon gesehen hast - aber wow der war echt *mindblown* xD Oder Confession - der war echt makaber und verwirrend aber super gute Story nur die Effekte waren etwas billig ... Ich freue mich schon den anschauen :)
AntwortenLöschenUnd wie geht es dir? Erzähl mal von deinem Studiumleben bzw. Was machst du denn jetzt genaues? :D Das würde mich voll interessieren :D
Ohhh Woo Bin, ich habe White Christmal ja schon ewig geplant, er wäre doch definitiv mal ein Grund gleich loszulegen, wären da nicht die bald anstehenden Prüfungen -.-
LöschenIch probiere auch immer wieder verschiedene Genres aus und bin manchmal erstaunt darüber, was mir alles so gefallen hat^^
Zu meinem Privatleben wollte ich sowieso noch diese oder nächste Woche einen Post online stellen, der klärt dann vielleicht einiges :)
kann mir einer von Euch sagen wo man sich die Serie anschauen kann?
AntwortenLöschenBei Gooddrama kannst du es sehen.
LöschenHier ist ein Post, zu Seiten wo ich die Dramen meistens schaue:
http://drama-time.blogspot.de/2013/10/drama-link-liste.html