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Samstag, 31. Oktober 2015

[Halloween] Death Bell { Korean Movie }


Hallo! Gestern Nachmittag habe ich euch schon einen Horror-Film aus Singapur vorgestellt, heute folgt wie versprochen einer aus Korea. Ob er mich überzeugt habt, erfahrt ihr wenn ihr weiterlest ;)

Death Bell
Test: Blood Midterm Exam


Death Bell ist ein koreanischer Film aus dem Jahr 2008, der einen relativ bekannten Cast hat:


Handlung: "Zwanzig der besten Schüler der Seouler Chang-in-Schule und drei Lehrer haben sich in dem ansonsten verlassenen Schulgebäude an einem Samstag versammelt, um einen Vorbereitungskurs für die Universität zu veranstalten. Mitten im Unterricht erklingt plötzlich ein Song und der Fernseher im Klassenzimmer zeigt die Jahrgangsbeste gefesselt in einem sich langsam füllenden Wassertank. Über die Lautsprecher meldet sich dazu ein anonymer, eiskalter Killer. Dieser stellt allen eine Frage, von deren richtiger Beantwortung das Leben dieser Mitschülerin abhängt. Jede Person, die versucht, das Schulgelände zu verlassen, wird auf der Stelle getötet. Die Protagonistin Yi-na findet heraus, dass die Schüler nach der Rangfolge in der Klassenbestenliste umgebracht werden." - Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Death_Bell

Bevor ich mehr zum Film erzähle, möchte ich euch darauf aufmerksam machen, dass der Film in Deutschland als DVD erschienen ist. Das heißt ihr könntet ihn theoretisch in deutscher Sprache schauen, oder mit deutschen Untertiteln. Mit englischen Untertiteln findet man den Film auch auf Youtube, die Qualität lässt online aber ehrlich gesagt etwas zu wünschen übrig.

Ich bin jetzt nicht unbedingt ein Horrorfilm-Fan, behaupte auch von mir, dass ich relativ einfach zu erschrecken bin und mich leicht ekel. Das jedenfalls in der Theorie, ich habe schon einige asiatische Horrorfilme geschaut und überraschenderweise haben mich die wenigsten davon wirklich gegruselt. Death Bell ist im Grunde ein guter Film, ich mochte die Storyline und sie wurde relativ gut umgesetzt. Der Cast macht seine Sache ganz gut und es gibt wirklich einige Szenen, die nicht so lecker sind und bestimmt den ein oder anderen ekeln werden, so richtig erschreckt oder schockiert war ich dennoch nie. Ich muss sagen, dass ich den Film relativ gefühllos angeschaut habe, aber es mag sein, dass es in dem Moment mehr an meiner Stimmung als an Death Bell lag.

Insgesamt betrachtet würde ich euch den Film nämlich wirklich weiterempfehlen, weil er einige "Überraschungen" bereit hält, auch wenn er für manche von euch vielleicht etwas zu einfach zu durchschauen sein wird. Für einen Horrorfilm-Abend eignet er sich dennoch! Viel Spaß also, falls ihr euch für ihn entscheidet und vergesst nicht eure Meinung dazulassen!

PS: Der Film ist voll mit Blutszenen, wer in der Hinsicht empfindlich ist, sollte einen anderen Film schauen ;)

Gruselfaktor: 3/5
Thriller: 3/5
Albtraumgefahr: 2/5

Gesamt: 7/10

Samstag, 24. Januar 2015

[Korean Movie] Secretly, Greatly


Original: 은밀하게 위대하게
Synonym: Covertness, Grandly, Secret To Greatness

Country: Korea
Erscheinungsjahr: 2013
Filmdauer: ca. 120 Min.
Genre: Action, Comedy, Mystery, Spannung, Dramatik
Setting: Gegenwart

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Kim Soo-hyun - Lieutenant Won Ryu-hwan / Bang Dong-gu
Park Ki-woong - Rhee Hae-rang / Kim Min-su
Lee Hyun-woo - Rhee Hae-jin
Son Hyun-joo - Colonel Kim Tae-won, 5446 Corps training chief


Basiert auf einem Webcomic von Hun
Andere Versionen/Fortsetzung: Nein


Seit You Who Came From The Stars würde ich am Liebsten alle Arbeiten von Kim Soo Hyun sehen, so ist auch sein letzter Film aus dem Jahr 2013 in meiner Liste erschienen. Geplant war der Film eigentlich für einen Mädelsabend, aber ich habe ihn am Ende des Abends allein geschaut und es stellte sich als gute Entscheidung heraus. Nicht, dass der Film schlecht gewesen wäre, sondern weil er sich für einen Frauenabend vielleicht nicht sonderlich geeignet hätte. Aber zunächst zum Inhalt.


Im Film geht es um Won Ryu Hwan, einen Elite Soldaten aus Nordkorea, der den Auftrag erhalten hat, in Südkorea einzudringen und sich dort unbemerkt einzugliedern. Es gelingt ihm, indem er den Einwohnern einer Kleinstadt weiß macht, ein Idiot zu sein. Er wartet zwei Jahre auf einen weiteren Auftrag seines Vaterlandes, doch nichts passiert, bis Lee Hae Rang (ein weiterer Soldat aus Ryu Hwan's Einheit, der vorgibt ein aufstrebender Rockstar zu sein) und Lee Hae Jin (der sich als High School Student ausgibt) auftauchen. Bald darauf erhalten die drei Kameraden den, von Ryu Hwan lang ersehnten Befehl, doch der Inhalt dieses, weicht total von seinen Erwartungen ab. 
(Quelle: Übersetzt von mydramalist.info)


Normalerweise bin ich nicht unbedingt der Meinung, dass man die Synopsis eines Filmes kennen sollte, aber in diesem Fall ist es etwas anders. Ich habe mich etwas „umgehört“ und gemerkt, dass viele Menschen einen Punkt besonders an dem Film kritisieren, deshalb möchte ich euch gleich in die richtige Richtung lenken. Ihr schaut euch das „Filmcover“ an und dann lest ihr auch noch etwas davon, dass Kim Soo Hyun einen nordkoreanischen Idioten spielen soll. Klingt total lustig und schaut auch danach aus? Falsch, oder jedenfalls gilt das nicht für den ganzen Film.


Die erste Hälfte des Filmes ist eher „leichte Kost“ und wirklich witzig + unterhaltsam, bei der nächsten Hälfte solltet ihr euch aber auf viel viel viel Action und auch nicht wenige traurigere Szenen einstellen. Ich fand die Kombination wirklich nicht schlecht gelungen, der Umschwung kommt nur ziemlich plötzlich und so wird aus einem lustigen Film schnell ernst. Da muss man eben drauf stehen und meiner Meinung nach setzt der Film das ganz gut um. Die Action ist nicht von schlechten Eltern, ob das alles so realistisch ist, ist die andere Frage^^


Kim Soo Hyun war wirklich super in seiner Rolle und es war genial witzig, ihn auch mal als Tollpatsch zu sehen. Dasselbe gilt auch für Park Ki Woong, den ich bereits aus Full House 2 und Bridal Mask kenne (lustigerweise kann man sagen, dass er in dem Film hier eine Kombination der beiden damaligen Charaktere verkörpert^^) und Lee Hyun Woo, der im Gegensatz zu To The Beautiful You, diesmal nicht so süss und harmlos daherkommt. Wirklich ein guter Cast!




Viel mehr habe ich eigentlich gar nicht zu sagen, außer, dass ich euch den Film empfehlen kann, wenn ihr eure Erwartungen etwas anpasst. Secretly und Greatly ist nicht nur witzig, unterhaltsam, spannend und actionreich, sondern auch ein sehr rührender Film, der es gegen Ende doch noch geschafft hat, mir ein paar Tränen abzugewinnen. Vielleicht nicht für den Frauenabend, aber sonst allemal sehenswert!






Spannung: 4
Humor: 4
Romantik: 1
Action: 5
Musik: 4
Besetzung: 5
Schluss: 4

9 von 10 Punkten!
Bewerte doch auch den Film, falls du ihn schon gesehen hast ;)


Freitag, 31. Oktober 2014

[Halloween] Wieder zurück mit [PHONE]


Passend zu Halloween komme ich wieder aus meiner Gruft gekrochen und hoffe, dass ihr euch freut, dass ich wieder da bin. Und das bin ich diesmal hoffentlich wirklich. Ich konnte es mir auch dieses Jahr nicht nehmen lassen euch einen weiteren Horrorfilm zu kritisieren. Falls ihr die Filme vom letzten Jahr sehen wollt bzw die Einträgt dazu, dann ....

Heute geht es um PHONE


Phone stammt aus dem Jahre 2002 und hat dementsprechend bereits einige Jahre auf dem Buckel. Darunter leidet leider auch die online vorfindbare Qualität etwas, aber ich habe schon wesentlich schlimmeres gesehen. Den Film findet man ganz einfach auf Youtube, sogar in der Vollversion. Ansonsten werdet ihr sicher auch noch auf den anderen üblichen Seiten fündig.

Nachdem die junge Journalisten Ji-won einige Artikel über Pädophilie geschrieben hat, wird sie von unangenehmen Anrufen auf ihr Handy verfolgt. Auch nach dem sie Ihre Nummer und ihren Wohnort wechselt, verfolgen sie myteriöse Ereignisse und Anrufe. Ji-won stößt schließlich auf eine unangenehme Entdeckung: alle vergangenen Besitzer ihrer Nummer sind an myteriösen Umständen gestorben… „ 
- Quelle: http://www.moviepilot.de/movies/phone

Ich habe mich für den Film entschieden, weil Ha Ji Won die Hauptrolle spielt und ich sie sehr mag, außerdem ist noch Kim Yoo Mi, Choi Woo Jae, Kang Tae Eun und die talentierte Kinderschauspielerin Eun Seo Woo mit von der Partie. Der Cast war ganz okay bis gut, ich habe allerdings schon viel besseres von Ha Ji Won gesehen. Das kleine Mädchen hat sich aber super geschlagen und kam teilweise richtig creepy rüber. Also ja, auch diesmal versucht uns Asien mit seinen kleinen süssen, gruseligen, schwarhaarigen Mädels zu schockieren. Das gelingt hier teilweise, Albträume werden mich deshalb trotzdem nicht erwarten. 


Phone hatte einige Schreckmomente zu bieten, gruselig fand ich ihn trotzdem nicht sonderlich. Im Jahr 2002 wäre ich sicher viel beeindruckter gewesen, als ich es heute bin – die Filmindustrie ist eben im ständigen Wandel, auch was Horrorfilme angeht und dieser ist definitiv old-fashioned mit seinen alten Klapphandys. Nichtsdestotrotz mochte ich den Film, weniger als Horrorfilm, sondern als Thriller ist er nicht übel und ich mochte die Storyline. Mich hat sie jedenfalls wirklich überrascht.
Zusammenfassend kann man sagen, dass es zu Halloween sicher gruselige Filme gibt – Phone jedoch seinen eigenen Charm besitzt und sich dennoch für einen verregneten Vollmondabend eignet ^^

Gruselfaktor: 2/5
Thriller: 4/5
Albtraumgefahr: 2/5
Gesamt: 6/10

Bewerte doch auch den Film, falls du ihn schon gesehen hast ;)

Freitag, 26. September 2014

[Korean Movie] As One


Original: 코리아
Country: Korea
Erscheinungsjahr: 2012
Dauer: ca. 125 Min.
Genre: Dramatik, Sport, Realverfilmung
Setting: 1990-1993

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Ha Ji-won - Hyun Jung-hwa
Bae Doona - Ri Bun-hui

Han Ye-ri - Yu Sun-bok, Bun-hui's roommate
Choi Yoon-young - Choi Yeon-jung, Jung-hwa's roommate
Park Chul-min - Lee Eun-il, South Korean trainer
Kim Eung-soo - Jo Nam-poong, North Korean trainer
Oh Jung-se - Oh Doo-man
Lee Jong-suk - Choi Kyung-sub

Manga/Anime/Andere Versionen/Fortsetzung: Nein

 

Ich mag Ha Ji Won sehr gerne und habe deshalb einiger ihrer Filme auf der Liste. As One war einer davon. Ich wusste nicht worum es in dem Film geht, lediglich das er von einigen Menschen ganz gut bewertet wurde. Ohne große Erwartungen zu haben, stoß ich auf einen ganz besonderen Film, der zudem auf einer wahren Gegebenheit basiert.

Das Foto zeigt die richtigen Spielerinnen von 1991
Chiba, Japan, 1991: Die Tischtennisweltmeisterschaft findet statt. Noch vor einem Jahr standen sich Hyun Jung Hwa (Südkorea) und Ri Bun Hui (Nordkorea) als Gegner gegenüber. Doch dieses Jahr soll Korea als ein Land antreten, um die Unruhen in beiden Ländern aufgrund eines vorhergehenden Ereignisses zu beschwichtigen. Beide Teams haben allerdings gar keine Lust sich zusammenzuschließen: „ Dieses Mal war die Farbe der Medaille unsere geringste Sorge“. Ob sie es dennoch schaffen alle Hindernisse hinter sich zu lassen und China endlich zu schlagen?

Ich bin kein großer Fan von Sportfilmen, oder Tischtennis im Besonderen. Zwar spiele ich es ab und zu, aber mein Freund lacht mich immer aus, weil ich so schlecht bin xD Allerdings muss man all das gar nicht sein um As One zu mögen, weil es einfach um so viel mehr geht als nur Sport.


Es geht um Freundschaft, ein bisschen Romantik, darum seine Ängste zu überwinden und vor allem darum sich für einen bestimmten Zweck zusammenzuschließen, auch we
nn es heißt seine eigenen Bedürfnisse oder Vorurteile hinten an zu stellen. Im Vordergrund stehen dabei zwei starke Frauen, gespielt von Ha Ji Won und Bae Doona. Beide machen ihre Sache wirklich fantastisch und es ist toll mal wieder nur Frauen in den Hauptrollen zu sehen, auch wenn der Nebencast natürlich auch das männliche Geschlecht (Lee Jung Suk, Oh Jung Se...) beinhaltet.


As One konnte mich wirklich überzeugen und ließ gegen Ende auch bei mir kein Auge trocken. Ich finde es besonders schön zu wissen, dass es auf einer wahren Gegebenheit basiert. Die richtige Hyun Jung Hwa hat dabei geholfen den Film so authentisch wie möglich zu machen und außerdem Ha Ji Won dabei geholfen, ihre Rolle zu perfektionieren. Alle Schauspieler haben bereits Monate vor dem Drehstart Tischtennisstunden bekommen und sich dabei so ins Zeug gelegt, dass später keine Stunt Doubles benötigt wurden. Um auch die Nordkoreaner so realistisch wie möglich darzustellen mussten die Schauspieler, die die Nordkoreaner verkörpert haben, Sprachunterricht nehmen. Falls euch noch mehr Informationen interessieren, so schaut auf der englischen Wikipediaseite vorbei.


Auch wenn As One nicht die überraschendste Storyline hat und in einigen Punkten ziemlich vorhersehbar ist, so mochte ich es dennoch sehr und deshalb kann ihn euch wirklich weiterempfehlen. Man merkt, dass eine Menge Herzblut drin steckt und die schönsten Geschichten schreibt doch das Leben selbst.





Spannung: 3
Humor: 3
Romantik: 2
Küsse: /
Musik: 3
Besetzung: 5
Schluss: 5

9 von 10 Punkten!
Bewerte doch auch den Film, falls du ihn schon gesehen hast ;)

Freitag, 15. August 2014

[Korean Movie] Into The Fire



Original:

Country: Korea
Erscheinungsjahr: 2010
Dauer: ca. 120 Min.
Genre: Historik, Action, Militär, Realverfilmung
Setting: Gegenwart

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Choi Seung-hyun as Oh Jang-beom
Cha Seung-won as Sojwa Park Moo-rang
Kwon Sang-woo as Goo Kap-jo
Kim Seung-woo as Daewi Kang Seok-dae
Park Jin-hee as the nurse

Manga/Anime/Andere Versionen/Fortsetzung: Nein
Basiert auf einer wahren Begebenheit

Am 25. Juni 1950 startete das kommunistische Nordkorea einen Überraschungsangriff auf den Süden. Bis auf ein kleines Gebiet südlich des Nakdong River wurde Südkorea innerhalb kürzester Zeit überrannt. Dieser Film beruht auf der wahren Geschichte der Studenten-Soldaten von Pohang. 71 blutjunge Freiwillige ohne militärische Ausbildung und Erfahrung werden von den regulären Truppen zur Bewachung des unbedeutenden Außenpostens zurück gelassen. Man geht davon aus, dass der Hauptangriff der Nordkoreaner viel weiter südlich erfolgen wird. Doch der Feind wendet sich überraschend gegen Pohang. Es wird Stunden dauern, bis Verstärkung eintrifft. Bis dahin müssen die unerfahrenen Teenager alleine die Stellung halten…

Quelle: DVD Beschreibung



Into The Fire stand, wie so viele Filme, ebenfalls bereits lange auf meiner To-Do-Liste. Da wäre er sicher auch noch einige Zeit gestanden, hättet ihr ihn bei der Umfrage nicht so hoch gevotet. (Vielen, vielen Dank für's Abstimmen!) Das Problem besteht nicht daran, dass ich ihn nicht schauen wollte, ich bin nur kein sonderlich großer Fan von Kriegsfilmen und muss mich meistens erst dazu überwinden mir die Zeit dafür zu nehmen. Viele gute Bewertungen bei mydramalist.info machten mich jedoch neugierig und jetzt habe ich ihn endlich gesehen.

Samstag, 10. Mai 2014

[Korean Movie] My PS Partner


Original:  
Country: Korea
Erscheinungsjahr: 2012
Dauer: ca. 114 Min.
Genre: Comedy, Romantik
Setting: Gegenwart

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 Ji Sung - Hyun-seung
Kim Ah-joong - Yoon-jung
Shin So-yul - So-yeon
Kang Kyung-joon - Seung-joon
Kim Sung-oh - Seok-woon
Manga/Anime/Andere Versionen/Fortsetzung: Nein
 
Anstatt ihren Freund anzurufen, hat Yoon Jung aus Versehen einen total fremden Typen am Telefon. Dabei handelt es sich um Hyun Seung, der von seiner langjährigen Freundin verlassen wurde und in einer seelischen Krise steckt. Es kommt zum Telefonsex zwischen den beiden und in einem weiteren Gespräch kommen sie sich näher und bauen eine innige Freundschaft auf, in der sie sich alles anvertrauen. Als Yoon Jung erneuten Stress mit ihrem Freund hat, entscheidet sie sich dazu Hyun Seung zu treffen und so kommen sich die beiden noch näher. Als sich dann auch noch Gefühle entwickeln, wird es kompliziert, wartet nicht Yoon Jung schon seit langer Zeit auf den Heiratsantrag ihres Freundes?


My PS Partner war eine eher spontane Wahl für einen langweiligen Abend. Irgendein Rom-Com Film sollte es sein und die Bewertungen sprachen auch dafür. Es stellte sich heraus, dass der Film nicht einfach nur ein 0815 Rom-Com-Film ist, sondern ein totaler Volltreffer in jeder Hinsicht, deshalb habe ich mich auch dazu entschieden ihn euch kurz vorzustellen. Allerdings muss ich die jüngeren unter euch warnen, denn der Film ist FSK 18 gekennzeichnet und das PS im Titel steht für Phonesex, also entscheidet selbst ob ihr weiterlesen möchtet.

Freitag, 14. Februar 2014

[Korean Movie] Heaven's Postman



Original: 천국의 우편배달부
Synonym: Postman To Heaven

Country: Korea
Erscheinungsjahr: 2009
Film: ca. 105 Min.
Genre: Romantik, Dramatik, Fantasy
Setting: Gegenwart


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Kim Jaejoong as Shin Jae-joon
Han Hyo-joo as Jo Hana

Manga/Anime/Andere Versionen/Fortsetzung: Nein

Ein einziger Briefkasten steht allein auf einem weiten Feld. Es ist ein Briefkasten, in den viele Menschen Briefe einwerfen, deren Angehörige verstorben sind. Es sind Briefe gerichtet an den Himmel, wo ihre Verstorbenen ruhen. Ha Na ist eine dieser Personen, die einen Brief an ihren verstorbenen Freund schreibt und ihn dort einwirft. Eines Tages trifft sie einen jungen Mann, namens Shin Jae Joon. Sie erwischt ihn dabei, wie er den Briefkasten leeren will und versucht ihn zu stoppen. Er erzählt ihr jedoch, dass er der Postbote des Himmels ist und schlägt ihr vor mit ihm zu arbeiten. Seine Arbeit ist es die Briefe zu überbringen und die Herzen der Versender zu heilen. Im Laufe der Zeit entiwckeln beide Gefühle für einander, doch da gibt es ein Problem.


Die Kritik könnt ihr natürlich nur lesen, weil er neben Mulan die meisten Stimmen bei der Umfrage bekommen hat. Vielen Dank, dass so viele abgestimmt haben. Ich hab zwar nicht viel Zeit für Dramen, aber einen Film kann ich glücklicherweise zwischen meine Lernphasen einschieben :) Die Kritik zu Mulan bekommt ihr übrigens auch, nachdem ich den Film gesehen habe :)

Lange, lange stand der Film auf meiner To-Do-Liste, nicht zuletzt wegen Kim Jaejoong – auch wenn ich jetzt kein meeega Fan von ihm bin, mag ich ihn schon sehr. Außerdem habe ich schon viel Gutes über Postman to Heaven gehört, weshalb meine Neugier noch mehr geweckt wurde.



Freitag, 25. Oktober 2013

[Horror-Marathon] Whispering Corridors 4: Voice


WHISPERING CORRIDORS 4: VOICE


Vorab: Nur mit englischem Sub vorzufinden, auch diesmal wieder auf Youtube: Da ist er allerdings in 9 Teile gesplittet, was ich total unpraktisch finde und deshalb rate ich euch nach einer anderen Quelle zu suchen. Bei Dailymotion waren es beispielsweise nur 6 Teile!


Es ist wirklich total ironisch. Da will ich mal ne Post-Reihe über Horror-Filme machen und es war bisher noch kein richtiger „Horror“-Film dabei. So auch dieses mal wieder bei Whispering Corridors 4: Voice. Es ist ebenfalls eine Filmreihe, wobei dieser hier der vorletzte ist und der Meinung vieler nach auch der Beste von allen vieren. Man muss meines Wissens nach keine der anderen 3 gesehen haben, um diesen hier zu schauen: die einzige Gemeinsamkeit die alle haben, ist dass sie an einer Mädchenschule spielen.  

Diesmal handelt die Gesichte von Young Eun, einer High School Schülerin mit einer wunderbaren Stimme. Als sie eines nachts in der Schule unter mysteriösen Umständen ums Leben kommt, während sie ihren Gesang übt. Am darauffolgenden Tag, wacht sie auf und alles scheint wie ein Albtraum gewesen zu sein, doch sie irrt sich leider. Es ist nur ihre ruhelose Seele, die jetzt durch das Schulgebäude streift, ohne dass sie jemand bemerkt. Sie versucht Menschen auf sich aufmerksam zu machen, doch niemand hört sie bis auf ihre beste Freundin. Diese glaubt zunächst sie wäre verrückt, schließlich weiss sie auch nichts vom Tod ihrer besten Freundin, denn der Leichnam wurde nie gefunden. Doch Young Eun überzeugt Sun Min und beide versuchen die Ursache für ihren Tod herauszufinden, oder besser gesagt den Verursacher!


 Wie oben bereits angedeutet, kommt „Voice“ nicht sonderlich gruselig daher, sondern viel mehr dramatisch bzw. tragisch. Es gibt so gut wie keine Schockmomente, oder ich habe sie zumindestens nicht als schockierend genug empfunden – dabei dachte ich, dass ich voll der Schisser bin^^. Es ist also auch diesmal wieder mehr Thriller/Mystery als Horror angesagt, denn natürlich möchte man herausfinden, was es mit dem Tod des Mädchens auf sich hat und leidet auf der Suche mit ihr.

Allerdings muss ich sagen, dass ich nicht gerade viel Sympathie für den Hauptcharakter aufbringen konnte, womit der Film für mich einiges an Reiz verloren hat. Trotzdem war er ganz spannend, aber eben nicht gruselig und schon gar nicht das, was ich erwartet habe, wenn ich das „Cover“ gesehen habe. Ich dachte ich mache mir in die Hose, dabei konnte ich gemütlich vor dem Bildschirm sitzen ohne Aufspringen zu müssen. Irgendwie schade. Die Schauspieler waren ganz okay, ich mochte die Musik in Form des Gesanges, aber ansonsten war es jetzt nicht soo der Brüller. 

Wobei: Der Schluss, also die Auflösung war gar nicht so übel!

Gruselfaktor: 2/5
Thriller: 3/5
Albtraumgefahr: 1/5
Gesamt: 6/10

Bewerte doch auch den Film, falls du ihn schon gesehen hast ;)

Donnerstag, 24. Oktober 2013

[Horror-Marathon] Hansel & Gretel



Vorab: Genauso wie A Tale Of Two Sisters, ist auch dieser Film mit deutscher Synchronisation vorhanden. Ich habe mich allerdings wieder für die Untertitel entschieden und ihn im Original geschaut: Auch hier wieder bei Youtube zu finden!


Ich habe eine ziemlich gute „Einleitung“ bei Moviepilot.de gefunden, die ich hier gerne zitieren würde:

„Im Grimmschen Märchen “Hänsel und Gretel” gelingt es den beiden Titelhelden, dem Pfefferkuchenhaus und der bösen Hexe zu entkommen. Doch was wäre, wenn die Kinder im Wald geblieben wären? – Sie würden nach Eltern suchen, die sie auf ewig lieben. Eun-soo gerät nach einem Autounfall zu einem verwunschenen Haus inmitten des Waldes, das einem Märchen entsprungen zu sein scheint. Alles ist voller Spielzeug und Süßigkeiten, weder Telefon noch Handys funktionieren. Dort leben drei Geschwister glücklich mit ihren Eltern. Zumindest auf den ersten Blick, denn für den jungen Mann gibt es keinen Weg zurück, raus aus dem Wald. Als auch noch die Eltern Eun-soo mit den Kindern zurücklassen, reift in ihm ein furchtbarer Verdacht. Etwas Böses muss in diesem Haus passiert sein, und die engelsgleichen Gesichter der Kinder enthüllen nach und nach ihre wahre teuflische Natur.“


Bei Hansel & Gretel handelt es sich um keinen Horrorfilm im üblichen Sinne: Es gibt nicht sonderlich viel Blut zu sehen und die richtigen Schockmomente halten sich hier auch in Grenzen. Der Film ist wesentlich fantasievoller (und das nicht nur, weil er mehr oder weniger auf einem Märchen basiert), aber gleichzeitig auch sehr düster. Ich liebe die tolle Szenerie, bei der auf viele Details Wert gelegt wurde: vor allem wenn man das Haus betrachtet, dass mit einigen außergewöhnlichen Spielzeugen geschmückt ist und viele abgefahrene Einrichtungsgegenstände enthält. Es schaut nach einem Paradies für Kinder aus und trägt den Namen „Heim der glücklichen Kinder“, aber ob das Haus wirklich ein Paradies ist oder die Kinder auch wirklich glücklich darin sind, ist in dem Fall eher fragwürdig.


Mit zwei Stunden mag der Film an mancher Stelle etwas zu langatmig erscheinen, aber ich habe es nicht so empfunden. Vielleicht lag es einfach an der ganzen Atmosphäre und den tollen „Bildern“, die die Zeit für mich wie im Flug vergehen lies. Außerdem stellte ich mir ständig die Frage, was es mit den Kindern auf sich hat, denn sie werfen eine Menge fragen auf, womit der Film auch das Genre Thriller einbezieht. Diese werden übrigens total gut gespielt – die Kinderdarsteller waren fantastisch, das gilt aber auch für den gesamten Cast und die wunderbare Musik!

Ich habe einige Kritiken zu dem Film gelesen und nicht alle feiern ihn so sehr wie ich. (Die Bewertung liegt meist bei 6-8 Punkten) Aber es ist auch nicht ein Film für alle: man sollte schon geduldig sein, düstere aber auch fantasievolle Filme mögen und interpretierfreudig sein ^^  
Wer Filme von Tim Burton liebt, der wird sicher auch an diesem Film seinen Spaß haben!

Gruselfaktor: 2/5
Thriller: 3/5
Albtraumgefahr: 2/5

Gesamt: 9/10
 
Bewerte doch auch den Film, falls du ihn schon gesehen hast ;)

Montag, 21. Oktober 2013

[Horror-Marathon] A Tale of Two Sisters


A TALE OF TWO SISTERS

Vorabinformation: Den Film gibt es mittlerweile mit deutscher Synchronisation. Leider waren alle Filme, die ich online gefunden habe mit versetztem Ton, deshalb hieß es für mich back to the rules: Original mit Englischem Sub – ich denke ja generell, dass das viel schlauer ist und der Film dadurch intensiver rüberkommt. In dieser Version gibt’s den Film übrigens auf Youtube!

Die Grundidee des Films basiert auf einem koreanischen Volksmärchen „Janghwa Hongryeon“, das von zwei Schwestern handelt, die von ihrer grausamen Stiefmutter misshandelt werden. 


Der Film beginnt damit, dass der Vater die beiden Schwestern Su Mi und Su Yeon nach Hause bringt. Beide scheinen in der Psychatrie gewesen zu sein und scheinen froh zu sein, wieder zu Hause zu sein, wäre da nicht die Stiefmutter. Diese können beide überhaupt nicht leiden und zeigen es ihr das auch. Von Tag zu Tag wird das Zusammenleben unerträglicher. Die Stiefmutter scheint es vor allem auf Su Yeon abgesehen haben und terrorisiert diese ständig. Su Mi versucht ihre Schwester zu schützen und beschwert sich immer wieder bei ihrem Vater. Doch dieser schenkt ihr keinen Glauben...


Bei A Tale Of Two Sisters handelt es sich um einen Psycho-Thriller, der mit einigen Horrorelementen ausgestattet ist. Während das Land auf dem das Haus steht hell und freundlich scheint, ändert sich die Atmosphäre schlagartig sobald man das Haus betritt. Dieses ist ziemlich düster und alles andere als lichtdurchströmt. Schnell kam so das Gefühl auf, dass der „Horror“ dort sicher nicht auf sich warten lässt.



So häuften sich die aufgeworfenen Fragen im Laufe des Filmes immer mehr an, erst zum Schluss fand ich einige Antworten. Dabei betone ich das Wort „einige“, denn viele Fragen blieben offen und wurden erst bei einer weiteren Recherche im Netz beantwortet. Ich dachte wirklich, dass ich den Film aufmerksam verfolgt hatte, doch als meine Fragen beantwortet schienen zeigte sich, dass ich mich geirrt habe: Mir sind soo viele Details entgangen! Deswegen rate ich euch wirklich genau hinzusehen, auch wenn man manchmal gar nicht so genau hinsehen will^^ 


Aber wie bereits gesagt, ist das kein typischer Horrorfilm. Es gibt zwar sicherlich einige Schockmomente und grauenhafte Szenen, aber vieles spielt sich doch nur in unseren Köpfen ab. Und diese Art von Filmen schaue ich am liebsten, wenn es schon „Horror-Filme“ sein müssen. Ich liebe Thriller und bei diesem Film handelt es sich um einen besonders Guten: Während ich den Film schaute hatte ich des öfteren das „Hä?-Gefühl“ und wusste nicht, wo ich viele Szenen einordnen sollte ganz zu schweigen davon, wie ich sie miteinander verknüpfen sollte. So häuften sich die aufgeworfenen Fragen im Laufe des Filmes immer mehr an, erst zum Schluss fand ich einige Antworten. Dabei betone ich das Wort „einige“, denn viele Fragen blieben offen und wurden erst bei einer weiteren Recherche im Netz beantwortet. Ich dachte wirklich, dass ich den Film aufmerksam verfolgt hatte, doch als meine Fragen beantwortet schienen zeigte sich, dass ich mich geirrt habe: Mir sind soo viele Details entgangen! Deswegen rate ich euch wirklich genau hinzusehen, auch wenn man manchmal gar nicht so genau hinsehen will^^

Das tolle an Thrillern ist außerdem oft, dass man sie nochmal sehen kann und dann mit völlig anderen Augen. Genau so ein Film ist A Tale of Two Sisters. Deshalb werde ich ihn mir bestimmt noch einmal ansehen und diesmal genauer hinsehen!

Er eignet sich vielleicht nicht unbedingt für einen Horror-Film-Abend mit euren Freunden, aber er ist dennoch sehenswert. Vor allem für diejenigen, die intelligent gemachte Filme mit einer Wendung mögen!



PS: Hier findet ihr eine Diskussion über den Film und seine Aufklärung:
Tipp: „Autobahn“s Version scheint mir am wahrscheinlichsten ;) : Beitrag vom 24.03.06


Gruselfaktor: 3/5
Thriller: 5/5
Albtraumgefahr: 3/5
Gesamt: 9/10



Grund für den fehlenden Punkt ist der Schluss, der leider nicht alle Fragen beantwortet.
Bewerte doch auch den Film, falls du ihn schon gesehen hast ;)

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