Sonntag, 8. Januar 2012

[Japanese Drama] Taisetsu Na Koto Wa Subete Kimi Ga Oshiete Kureta

Englisch: You Taught Me All The Important Things

Country: Japan
Erscheinungsjahr: 2011

Episoden: 10 (ca. 50 Min.)
Genre: Romantik, Dramatik, Schuldrama
Setting: Gegenwart

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Miura Haruma as Kashiwagi Shuji
Toda Erika as Uemura Natsumi
Takei Emi as Saeki Hikari
Suda Masaki as Hiraoka Naoki
Gouriki Ayame as Sonoda Nozomi
(Bildquelle by memoments.tumblr.com/)
Manga/Anime/Andere Versionen/Fortsetzung: Nein

STORY:

Der Lehrer Kashiwagi Shuuji wacht früh morgens auf, ohne sich an den gestrigen Abend erinnern zu können, und stellt schockiert fest, dass eine junge Frau bei ihm im Bett liegt. Er kann sich das nicht erklären, zudem ist er bereits mit seiner Kollegin Uemura Natsumi verlobt und er wünscht sich, das Geschehen einfach hinter sich zu lassen und zu vergessen. Doch da gibt es ein Problem: Als er am nächsten Tag in die Schule kommt, muss er feststellen, dass die junge Frau von letzter Nacht Saeki ist, eine Schülerin von ihm.
 
MEINUNG:

Wow, letzten Endes hat mich das Drama doch mitgenommen :) Der Grund warum ich mir das Drama mit dem viel zu langen Namen (weshalb ich es Taisetsu nennen werde^^) angeschaut habe war Miura Haruma, den ich in Bloody Monday (ich wollte schon wieder Bloody Mary schreiben xD) schon so toll fand und da ich Taisetsu sowieso schon auf der Liste hatte wurde es geguckt ^^

Miura Haruma (Kashiwagi Shuuji) spielt den Bio- und Klassenlehrer der 2ten Klasse und ist sowohl bei den Schülern als auch deren Eltern sehr beliebt. Normalerweise verhält er sich fehlerlos um anderen keine Probleme zu machen, deswegen war es umso überraschender, dass ausgerechnet er sich mit einer Schülerin (Saeki) eingelassen hat. Auch hier war Haruma wieder top, den Charakter, den er verkörpert war sehr komplex, ich konnte ihn teilweise gar nicht einschätzen und sein Handeln hat mich immer wieder überrascht. (Ich liebe seinen schockierten Blick – den hat er immer so toll drauf^^)
Seine Verlobte und gleichzeitige Kollegin an der Schule wird von Erika Toda (Uemura Natsumi) verkörpert (es ist total komisch, es kommt mir so vor, als hätte ich sie schon in x Dramen gesehen, weil mir der Name so bekannt vor kommt, dabei habe ich sie bisher nur in einer unbedeuteren Rolle in Nobuta Wo Produce gesehen ^^), sie spielt eine wirklich starke Frau, die sich von nichts einschüchtern lässt. Manchmal kam mir das etwas unrealistisch vor, so stark kann man doch gar nicht sein ^^

 
(Bildquelle = *klick*) 
Jemand mal was süsseres als Miuras Lächeln gesehen?^^

 Und die letzte wichtige Rolle nimmt natürlich Saeki ein, die von Takei Emi gespielt wird. Sie wacht im Bett ihres Lehrers auf und hat auch nicht vor sich so schnell wieder abblitzen zu lassen. Auch sie war sehr schwer für mich einzuschätzen, während ich sie am Anfang so gar nicht ausstehen konnte, wurde sie mir zum Ende hin immer sympathischer, weil mir ihre Beweggründe klar wurden. Trotzdem konnte ich einiges nicht gerade gutheißen :P
Schauspielerisch gesehen war das Drama ziemlich gut, an dieser Stelle will ich noch eine Schauspielerin nennen, auch wenn ihre Rolle nicht besonders wichtig schien – sie war es irgendwie schon ^^ - die Rede ist von Gouriki Ayame (IS), die die Klassenkameradin von Saeki und gleichzeitig die Schülerin von Shuuji verkörpert. Ich habe sie hier einfach total ins Herz geschlossen (und ich liebe sie mit kurzen Haaren^^), weil sie eine totale Frohnatur spielt, die den anderen die Nachricht vermittelt, dass man Lächeln soll, wenn es einem schlecht geht, weil es nicht bei der Problemlösung hilft, wenn man weint oder deprimiert ist. :)

Ich darf natürlich nicht viel über den Inhalt des Dramas erzählen, weil ich schon zu viel erzählen würde, wenn ich sagen würde, wie Natsumi drauf reagiert, als sie das mit Shuuji und Saeki herausfindet. Alles was ich sagen kann ist, dass für mich der Verlauf des Dramas nicht vorherzusehen war, ich wurde ständig durch neue Ereignisse und Taten der Personen überrascht. Während ich am Anfang noch relativ sicher war wie es ausgehen könnte, war ich mir nach einigen Folgen gar nicht mehr so sicher. Das Drama ist sehr komplex, man findet immer mehr über die Personen heraus, erfährt, warum sie so sind wie sie sind und warum sie so handeln wie sie es tun. Mir hat es vor allem gefallen, dass die Personen eine klare Wandlung durchgemacht haben, jeder hat sich durch die Ereignisse verändert, ob zum positiven oder negativen sei dahingestellt. Spätestens als mir in der letzten Folge vor Rührung die Tränen kamen, wusste ich, dass ich die Schauspieler und vor allem die Personen die sie verkörpert haben sehr ins Herz geschlossen habe.

Das Einzigste, dass ich dem Drama vorwerfen kann ist, dass die Handlung in der Mitte etwas an Schwung verliert, aber das ist nicht weiter tragisch. Etwas schlimmer war die Musik: Pink, die ganze Zeit – nur Musik von Pink! Ich mag Pink^^ Ich habe sogar einige ihre Lieder auf dem Handy, aber deswegen muss ich sie noch lange nicht in einem asiatischen Drama hören xD Es war einfach total komisch und manchmal etwas unpassend – traurige Situation – Dear Mr. Präsident – ähm whaat? Was hat Bush damit zu tun? ^^ Die Melodie ist ja traurig, aber der Text passt so gar nicht. Vielleicht verstehen die Japaner ja nicht was sie singt, aber mich hat es etwas gestört – die Hintergrundmusik mochte ich wiederum sehr gerne :)

Lasst euch jetzt aber nicht von der Musik davon abhalten das Drama zu schauen, es hat mich wirklich sehr positiv überrascht und der Schmacht-Faktor war dank Miura Haruma ziemlich hoch xD Falls ihr also mal Lust auf ein tiefgründigeres Drama habt, dann kann ich euch „taisetsu na koto wa subete kimi ga oshiete kureta“ (sooo lang ^^) wirklich ans Herz legen.

SPOILER - NUR DANN LESEN, WENN DU DAS DRAMA BEREITS GESEHEN HAST!!!

Spoiler:
Wieder mal nur paar wirre Gedanken, sehr wirr, da ich gerade die Kritik zu Protect The Boss geschrieben habe xD Solche gut aussehenden Lehrer wir Miura Haruma sollten doch verboten werden oder? Da kommt doch jeder in Versuchung oder zu dem ein oder anderen schmutzigen Traum :P Ich fand es ziemlich merkwürdig, dass Natsumi ihm so einfach verzeihen wollte, ich hätte ihm auf jeden Fall eine verpasst und hätte nicht so ruhig drauf reagiert.
Das war ein bisschen unglaubwürdig, aber solche Menschen solls ja geben ^^ Saeki konnte ich anfangs gar nicht einschätzen, dann entwickelte sich langsam ein bisschen Hass der sich in Verständnis umwandelte, wobei ich manches trotzdem nicht gut heißen kann, sie hätte einfach viel früher mit der Wahrheit raus rücken sollen, aber sie wollte ja auch einfach die Aufmerksamkeit, die sie von ihren Eltern und Mitmenschen nicht bekommt. War total verwirrt, als Shuuji dann meinte, dass er bei ihr bleiben muss, dachte ja anfangs auch, dass er sich vielleicht doch in die verliebt hat und habe mir schon einen total anderen Schluss ausgemalt, vor allem als dann noch der Typ für Natsumi auftauchte. Aber das war ja alles ein Missverständnis^^
Was ich total krass und für mich unverständlich fand ist die Reaktion der Schule, aber bei uns ist das alles eben total anders und lockerer geregelt. Ich konnte trotzdem nicht verstehen, warum sich die Schule in ihre Privatangelegenheiten einmischt. Die Tatsache, dass er eine Frau geschwängert hat (krass ausgedrückt), hat ja nichts mit ihm als Lehrer zu tun und ihn dann deshalb noch zu kündigen! Ich verstehe die Welt nicht mehr ^^
Naja seis drum, ich bin ziemlich glücklich über der Verlauf gewesen, musste total über die Postkarte von Nozomi schmunzeln, habe mich über die Szene mit dem Baby gefreut, war total glücklich über das Auftauchen von Saekis Eltern und als dann noch Ayas (ich glaube so hieß sie, aber ihr wisst sicher was ich meinte) Tochter auftauchte schien die Welt perfekt. Ich habe wirklich vor Rührung geweint, weil ich mich einfach für alle so gefreut habe und das hätte ich nicht erwartet. Da konnte selbst die Musik nichts mehr an der guten Punktzahl ändern ^^



BEWERTUNG:
(Bildquelle=*klick*)
Spannung: 4
Humor: 2

Romantik: 2
Besetzung: 5
Schluss: 5

9 von 10 Punkten!


Bewerte doch auch das Drama, falls du es schon gesehen hast ;)

1 Kommentar:

  1. hmmm hmmm also Miura Haruma ist dermaßen schnuckelig das es echt verboten werden müsste. Ich mochte die Serie eigentlich recht gern, aber Erika Toda ist für mich irgendwie voll das rote Tuch, die geht gar nicht. Ich fand auch irgendwie das Erika und Haruma überhaupt nicht zusammen gepasst haben, entweder wirkte er viel zu jung oder sie einfach viel zu altbacken und zu alt. Während Haruma und Emi....also da knisterte es mir zumindest mehr, die beiden waren wirklich schnucklig zusammen...und auch wenn ich diese "verbotenen Liebesgeschichten" zwischen Lehrern und Schülern net pricklig finde, hätte ich mir hier ein anderes Ende gewünscht, obwohl ich die Wandlung die alle durchgemacht haben super als auch realistisch fand...aber wie gesagt die chemie stimmte mal gar nicht zwischen Haruma und Erika....
    ach ja vielleicht hast du Erika ja in Hana Yori Dango 2 oder Death Note gesehn, da spielt sie ja auch mit...daher kannte ich sie, das sie auch in Nobuta mit von der Partie war, ist mir vollkommen entfallen.

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