Original: 5→9〜私に恋したお坊さん〜
Synonym: 5→9: watashi ni koishita obousan
Country: Japan
Erscheinungsjahr: 2015
Sender: Fuji TV
Episoden: 10 (ca. 55 Min.)
Genre: Romantik, Comedy, Live-Action
Setting: Gegenwart
Synonym: 5→9: watashi ni koishita obousan
Country: Japan
Erscheinungsjahr: 2015
Sender: Fuji TV
Episoden: 10 (ca. 55 Min.)
Genre: Romantik, Comedy, Live-Action
Setting: Gegenwart
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Tanaka Kei as Kiyomiya Makoto
Furukawa Yuki as Mishima Satoshi
Takanashi Rin as Yamabuchi Momoe
Manga: Basiert auf einem Manga von Aihara Miki
Anime/Andere Versionen/Fortsetzung: Nein
Sakuraba Junko ist Englisch Lehrerin und hat den Wunsch nach New York zu gehen. Eines Tages geschieht ihr ein Missgeschick bei einer Beerdigung, denn sie verbreitet die Asche des Verstorbenen auf dem buddhistischen Mönch, der die Zeremonie hält. Obwohl sie dieses peinliche Ereignis nach einigen Tagen vergessen hat, taucht der Mönch einige Tage später auf und bittet sie darum ihn zu heiraten. Ihre Eltern sind total dafür, da sie der Meinung sind, dass sie bereits im heiratsfähigen Alter ist, aber Junko hat total andere Pläne und versucht ihn loszuwerden. Doch leider lässt sich der Mönch nicht so einfach abschütteln, da er sich fest vorgenommen hat Junko zu seiner Frau zu machen.
Eigentlich hatte ich das Drama nie so richtig auf dem Plan, weil es nach der Art von Drama aussah das einfach zu überspitzt dargestellt wird und das ist jetzt nicht unbedingt meins. Doch dann wurde in Tumblr ganz heiß über From 5 To 9 diskutiert, weil der männliche Hauptcharakter den weiblichen Hauptcharakter in einer Folge sowas wie kidnappt und man diskutierte darüber ob das okay ist, oder nicht. Das und die Tatsache, dass Yamashita Tomohisa (kurz Yamapi) einen Mönch spielt, der der Frau im wahrsten Sinne des Wortes hinterherrennt stimmte mich doch etwas neugierig.
Ich habe die erste Hälfte des Dramas tatsächlich gemeinsam mit meiner japanischen Freundin Ayaka schauen können, was die ganze Sache noch etwas interessanter gestaltete, weil ich auf ihre Meinung gespannt war. Und auch wenn ich nicht unbedingt ein Fan von solchen teilweise übertrieben dargestellten Dramen bin, so muss ich sagen, dass ich dennoch eher positiv davon überrascht war. Die ersten Folgen sind zwar wirklich over-the-top, aber das legt sich im Laufe der Zeit, was aber nicht heißen soll, dass es seine Richtung verliert – ganz im Gegenteil, es bleibt die ganze Zeit etwas absurd und hat mich in vielen Momenten überrascht.
Außerdem sind wir es von den meisten Dramen gewöhnt, dass die Frauen den Männern hinterherrennen, hier ist es der Mann der teilweise als richtiger Stalker daherkommt und eigentlich überall auftritt, wo Junko Sakuraba (Satomi Ishihara) sich aufhält – sei es zu Hause oder auf der Arbeit. Ich persönlich würde das zwar total schrecklich finden, als Drama – das ja der Unterhaltung dienen soll – war es aber ganz lustig mit anzusehen.
Ich mochte Satomi Ishihara (Dear Sister) in der Rolle, aber auch sie als Schauspielerin sehe ich sehr gerne. Yamapi macht seine Sache als stalkender Mönch auch nicht schlecht, auch wenn der Charakter meistens eher realtiv emotionslos rüberkommt, hat er ihn in den wenigen Momenten, in denen er seine Gefühle zeigt, sehr gut porträtiert. Ob die beiden eine super Chemie haben, nun darüber lässt sich streiten, ich habe die beiden trotzdem ganz gern zusammen vor der Kamera gesehen.
Neben den beiden Hauptdarstellern sind hier auch bekannte Gesichter wie Yuki Furukawa (Itazura Na Kiss) und Mokomichi Hayami (Zettai Kareshi) und viele andere gute Schauspieler zusehen, auch wenn einige Nebendarsteller schauspielerisch jetzt nicht soo auf der Höhe waren. Ich denke mir jedoch, dass das zum Teil auch so gewollt war um dem Humor des Dramas zu entsprechen. Unbedingt erwähnen will ich an der Stelle noch den Charakter von Momoe Yamabuchi, die die Arbeitskollegin von Junko spielt und einen Faible für Boys-Love-Mangas hat xD Göttlich ^^
Aber es gibt auch die ein oder andere Sache die mich schon etwas gestört hat, wie die relativ vorhersehbare Handlung – nun gut, das sind die meisten Rom-Coms und dafür hat es mich dennoch in vielen kleineren Momenten überraschen können – und die Tatsache, dass bestimmte Handlungsstränge nur kurz angeschnitten wurden und dann wieder in Vergessenheit geraten sind. Da eine genaue Erklärung zu einigen Spoilern führen würde, belasse ich es dabei. Ich wünschte man wäre auf einige Charaktere und ihre Hintergrundgeschichte mehr eingegangen, aber dafür hatte man wahrscheinlich gar nicht die Zeit. Vielleicht bin ich da etwas zu verwöhnt. Außerdem muss ich zugeben, dass mich die ganze Geschichte um den Tempel recht wenig interessiert hat.
From 5 To 9 ist in vielen Momenten over-the-top, aber auch manchmal etwas tiefgründiger und beschäftigt sich etwas mit der Frage, wie wichtig Träume und deren Erfüllung ist. Sollte man seine Träume für die Liebe aufgeben? Wird man diese Entscheidung dann früher oder später bereuen? Oder führt eine glückliche Beziehung einfach zu einem neuen Traum, der genauso erstrebenswert ist? Junko muss sich all diese Fragen stellen, denn eigentlich will sie seit geraumer Zeit nach New York und arbeitet schon lange darauf hin, als Takane Hoshikawa (Yamapi) auftaucht und ihr Leben auf den Kopf stellt.
Von einige langatmigen Momenten abgesehen, mochte ich das Drama und die Liebesgeschichte, die es erzählt – auch wenn diese ziemlich extrem beginnt^^ Wer Lust auf ein Rom-Com-Drama hat, auf überspitzten Humor steht und nichts gegen eine Geschichte hat, in der ein Mönch einer Frau hinterherrennt, der sollte mal reinschauen. Vielleicht ganz interessant zu erwähnen ist die Tatsache, dass ziemlich oft Englisch gesprochen wird und das nicht unbedingt von der schlechten Sorte. Ich war eher positiv überrascht. ^^
PS: Ich habe den Manga nie gelesen, auf dem das Drama beruht.
Spannung: 3
Humor: 3
Romantik: 3
Humor: 3
Romantik: 3
Küsse: 3
Musik: 3
Charaktere: 4
Schauspieler: 4
Schluss: 3
7 von 10 Punkten!
Charaktere: 4
Schauspieler: 4
Schluss: 3
7 von 10 Punkten!
och das fand ich richtig gut :)
AntwortenLöschenwenn ich mich heute daran zurück erinnere muss ich lachen. wirklich herzaftlachen. sicherlich ist es von den leistungen her nicht das beste oder ein meisterstück. aber es war wircklich schön an zu sehen ;)